Weihnachtsfeier 2022

Nach zwei Jahren Pause gab es endlich wieder eine gemeinsame Weihnachtsfeier der Schiedsrichtervereinigung abseits der monatlichen Lehrabende.

Konnte man eine Veränderung zu „früher“ feststellen oder war es derselbe Ablauf wie in der Vergangenheit?

Aber mal ganz langsam und von Anfang an.

Im Jahr 2019 fand die letzte Weihnachtsfeier der Schiedsrichtervereinigung statt. In den Jahren 2020 und 2021 konnte man, wegen der Pandemie, keine gemeinsame Weihnachtsfeier durchführen.

Im Jahr 2022 war es endlich wieder soweit, dass die Schiedsrichtervereinigung eine Feier mit einem „Weihnachtsbaum“ veranstaltete.

Gespannt war man, wie viele Teilnehmer ihre Anmeldung abgeben würden, um an der Feier teilzunehmen.

Gut 70 Personen meldeten sich an, wovon 66 schlussendlich erschienen.

Eine Teilnehmerzahl, die keine größeren Differenzen zu vergangenen Weihnachtsfeiern aufwies, sodass die Zeit der Pandemie in diesem Bereich, zum Glück, keine größeren Verluste zu früher hinterließ.

Früher wurde der Festausschuss durch den KSA „beauftragt“, eine Weihnachtsfeier zu organisieren. Heute ist der Vergnügungsausschuss, in Zusammenarbeit mit dem KSA, das Team, das Feiern plant und durchführt.

Früher bedurfte es einer engeren Zusammenarbeit zwischen KSA und Festausschuss. Dieses Jahr hatte der Vergnügungsausschuss „freie Hand“, sodass selbst der KSA bis zur Veranstaltung im Ungewissen blieb, was der Vergnügungsausschuss auf die Beine stellte.

Um 18 Uhr war im Schützenheim in Timmerlah Veranstaltungsbeginn.

Wurden die Weihnachtsfeiern in früheren Zeiten in der „alten“ Gaststätte des Eintracht-Stadions, im Gasthaus Grüner Jäger oder der Gaststätte Rote Wiese veranstaltet, verlegte man die letzten Feiern in andere Räumlichkeiten, um eventuell anfallende Kosten zu sparen und deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu haben.

Die Gäste, auch die Mitglieder des KSA, erschienen ab 17:30 Uhr, wobei der Vergnügungsausschuss bereits vor Ort war, um alle in Empfang zu nehmen.

Nahmen vermutlich früher der KSA, als gewähltes Gremium der Schiedsrichter, die Gäste persönlich in Empfang, so waren sie dieses Jahr selber Gäste und mischten sich unter die Anwesenden.

Um ca. 18:45 Uhr übernahm Malte, als Mitglied des Vergnügungsausschuss, das Wort und begrüßte die anwesenden Gäste.

Nach einer kurzen Begrüßung unseres Ehrenvorsitzenden, Gerd Hopp, wurde das Buffet, geliefert durch die Fleischerei Neubauer`s, eröffnet. Das Geschirr und Besteck wurde von unserem Sportkameraden Michael Gondolf bereitgestellt.

Der aktuelle KSA richtete keine Worte an die Gäste, da in Planung, Organisation und Durchführung nur der Vergnügungsausschuss tätig gewesen ist und folglich eine Schmückung mit fremden Lorbeeren nicht erfolgen sollte.

Zudem saß der aktuelle KSA aufgelockert unter den Anwesenden, um jedem Gast die Möglichkeit zu geben, mit jedem KSA-Mitglied ein Einzelgespräch zu führen, wenn der Bedarf bestand.

Früher saß man geschlossen zusammen und vermittelte womöglich nur Gesprächsbereitschaft für einen bestimmten kleineren elitären Kreis.

Man könnte es „Zeitenwandel“ nennen.

Nach dem Essen gab es eine Tombola, die mit tollen Preisen bestückt war. Diese wurde von Claudia in Zusammenarbeit mit Malte und dessen Frau durchgeführt.

Lose hierfür konnte man bereits beim Einlass erwerben und diese waren schnell vergriffen, wobei augenscheinlich die meisten Anwesenden, zum Teil bis zu zehn Lose, kauften.

Ein Highlight der Tombola-Preise war ein Playboy Adventskalender, den unser Ehrenvorsitzender erhielt.

Viel Spaß bei den Überraschungen aus diesem damit.

Gegen 22:00 Uhr leerten sich so langsam die Reihen und aus der Weihnachtsmusik wurden mehr und mehr Ballermannhits.

Die Anlage hierfür stellte Marius, ebenfalls Mitglied im Vergnügungsausschuss, zur Verfügung.

Gegen 3:00 Uhr verließ der Berichtende die Veranstaltung und nahm einige „Leichen“ mit. Jedoch war der Berichtende nicht der Letzte, sodass der KSA bis zum Veranstaltungsende vertreten gewesen ist. Uhrzeit?

Eventuell der Sonnenaufgang…

Schlussendlich muss man feststellen, dass es einige Änderungen zu „Früher“ gegeben hat, die jedoch den meisten Gästen eher angenehm entgegenkam, als unpassend oder störend.

Als Letztes gilt ein ganz ganz großer Dank an den Vergnügungsausschuss mit Claudia Bortz, Malte Stelzel und Marius Gürtler, den Helfern des Vergnügungsausschusses sowie Michael Gondolf auszusprechen.

Ohne deren Mitwirkung und Einsatzbereitschaft wäre diese Veranstaltung nicht so schön und super gelungen und wahrscheinlich gäbe es den Einen oder Anderen mit der Meinung, das es „Früher“  besser gewesen ist.

Bis zur nächsten Veranstaltung.

gez. Roggenbuck

Vorsitzender KSA BS